Geschichte

Unser Fränkischer Hopfen-Fluch wird in Anlehnung an englische und schottische Biere des 19. Jahrhunderts gebraut. Damals wurde Bier für die indischen Kronkolonien hergestellt. Sehr hohe Ansprüche an die Haltbarkeit waren zu erfüllen. Denn das Bier musste die Umrundung von Afrika um das "Kap der Guten Hoffnung" überstehen, da es den Suez-Kanal zu damaliger Zeit noch nicht gab. Auf den Segelschiffen wäre normales Bier mangels Kühlmöglichkeiten verdorben. Das Bier wurde also besonders stark und mit einer großen Menge an Hopfen eingebraut. In Indien sollte es dann im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt werden. Die Kolonialtruppen haben natürlich schnell herausgefunden, dass das Bier unverdünnt wirkungsvoller war und wesentlich besser schmeckte. Bei unserem Fränkischen Hopfen-Fluch soll die Bittere stark hervortreten ohne den hohen Malzgehalt komplett in den Hintergrund zu drängen. Bereits bei der Geruchsprobe soll das Hopfenaroma deutlich erkennbar sein.
Achtung: Das Trinkerlebnis weicht stark von üblichen Bieren ab. (Ein übliches Pils hat ca. 30 Bittereinheiten. Unser Fränkischer Hopfen-Fluch hat knapp 70 Bittereinheiten.)